Gefüllte Paprika nach ungarischer Art
Schwierigkeitsgrad
leicht
Vorbereitungszeit
20 Min
Portionen
4- 6
Koch-/ Backzeit
40 Min
Zutaten
Füllung
500 gr Hackfleisch
125 gr Schnellreis (Kochbeutel)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Ei
Salz, Pfeffer
1-2 El. Paniermehl (optional)
Tomatensauce
2 El. Butterschmalz
2 El. Mehl
1 Zwiebel
1 El. Tomatenmark
500 gr passierte Tomaten
500 ml Brühe
Salz, Pfeffer und eine Prise Zucker
Außerdem
4 längliche gelbe Paprika
4-6 festkochende Kartoffeln
Zubereitung
Beide Zwiebeln und die Knoblauchzehen schälen und fein hacken.
Schnellreis in ca. 5 Minuten halbfertig kochen. Hackfleisch in eine Schüssel geben. Knoblauch zufügen.
In einem Topf 1 El. Butterschmalz erhitzen und 1 Zwiebel darin glasig andünsten. Diese zum Hackfleisch geben. Nochmal 1 El. Schmalz erhitzen und die andere Zwiebel ebenfalls glasig andünsten. Tomatenmark dazu geben und scharf anrösten. Mehl darüber streuen und ebenfalls kurz anbraten. Mit der Brühe ablöschen und gut verrühren. Danach kommen die passierten Tomaten dazu. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Zurück zu der Füllung: Reis und Ei zum Hackfleisch geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Man kann jetzt selbst entscheiden, wie viel Paprika man füllen will. Ich habe 4 Paprikas gefüllt und aus der restlichen Füllung Knödel gemacht. Wenn man nur Paprika machen will, braucht man kein Paniermehl dazu. Wenn man auch Knödel macht, empfehle ich die Masse mit 1-2 Esslöffel Paniermehl zu binden, damit die Knödel nicht auseinander fallen.
Paprika waschen, Grünzeug abschneiden und die Kerne entfernen. Nun mit der Hackmasse füllen.
Paprikas und eventuell die Knödel in die Tomatensauce reinlegen und zugedeckt ca. 30 Minuten schmoren lassen. Ab und zu den Topf schütteln, damit nichts verbrennt.
Kartoffeln schälen, in Spalten schneiden und im Salzwasser weichkochen.
Die Paprika damit servieren.
Gedanken: gefüllte Paprika kennt jeder. Alle Nationen haben eigene Rezepte. Die ungarische Variante wird im Topf mit Tomatensauce gekocht. Von dem Geschmack her, ist es auch eher milder, weil wir nur einfache Gewürze wie Salz, Pfeffer und Zucker verwenden.