Zserbó
Zutaten
Teig
500 Gramm Mehl
150 Gramm Butter
1, 5 dl Milch
50 Gramm Zucker
15 Gramm frische Hefe
2 Eigelb
Prise Salz
Füllung
250 Gramm gemahlene Walnüsse
200 Gramm Puderzucker
1 Packung Puderzucker
Ca. 750 Gramm Marille Marmelade
Glasur
5 EL Kakaopulver
5 EL Zucker
80 Gramm Butter
7 EL Wasser
Portion/Menge
34* 30 cm Blech
Gärzeit
-
Back-/Kochzeit
45 Min
Schwierigkeitsgrad
mittel
Kühlzeit
3 Std
Zubereitungszeit
1,5 Std
Temperatur
170° O/U
Zubereitung
Die lauwarme Milch mit der Hefe und 1 EL Zucker mischen und an einem warmen Ort ca. 8- 10 Minuten gehen lassen. Das Mehl in den Rührkessel der Küchenmaschine sieben, die kalte Butter in Stücke schneiden und zum Mehl geben. Die restlichen Zutaten zufügen und alles ca. 5 Minuten zu einem homogenen Teig verkneten. Den Teig in 3 gleiche Stücke teilen, zu Kugeln formen und einzeln in Klarsichtfolie wickeln ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Füllung: Walnüsse mit beiden Zuckersorten mischen. Die Marmelade glattrühren.
Ofen auf 170° Ober/ Unterhitze vorheizen. Den ersten Teig auf einer bemehlten Fläche viereckig (34* 30 cm) ausrollen. Backblech mit Backpapier auslegen und den ausgerollten Teig darauflegen.
Mit einer Gabel den Teig ein paar Mal einstechen. Die Hälfte der Marmelade darauf verteilen und glattstreichen und mit der Hälfte der Walnuss-Zucker-Mischung bestreuen. Nun rollen wir den zweiten Teig aus und wiederholen den Vorgang. Zum Schluss bedecken wir das Ganze mit dem dritten ausgerollten Teig und stechen wieder mit der Gabel ein paar Mal ein. Nun backen wir unser Zserbó in ca. 45 Minuten fertig.
Für die Glasur erwärmen wir alle Zutaten im Wasserbad. Den ausgekühlten Kuchen damit einfach glasieren.
Gedanken: Zserbó ist ein traditioneller ungarischer Kuchen. Diesen gibt es bei uns zu Ostern und auch an Weihnachten. Der Kuchen ist sehr süß, deswegen ist es ratsam ihn in kleinen Stücken zu servieren, man kann nicht viel davon essen. Mein Tipp noch dazu: wenn der Kuchen komplett abgekühlt ist und bevor du ihn glasierst, drehe den ganzen Kuchen Mithilfe eines Holzbrettes um, dann ist der schöne, glatte Boden oben. Dadurch bekommst du eine richtig schöne, gleichmäßige Kuchenoberfläche. Ich habe die Schoko Streifen mit einem Beutel fertiger Schoko Glasur gemacht, sie ist einfach zum Aufwärmen und dickflüssiger als die selbstgemachte. Man kann den fertigen Kuchen auch einfach in einer Plastik Dose einfrieren.