Als erstes stellen wir einen Dampfl her. Dazu das Mehl in die Rührschüssel der Küchenmaschine sieben. In der Mitte eine Mulde bilden. Hefe mit ein wenig lauwarmer Milch und mit dem Zucker verrühren und in die Mulde gießen. Die Hefemischung in der Mulde so verrühren, dass auch ein wenig Mehl eingerührt wird. Anschließend lassen wir sie zugedeckt ca. 15 Minuten gehen.

Danach geben wir die restlichen Zutaten (Butter, Eigelb, Salz und die restliche Milch) dazu und lassen es 10 Minuten kneten. Den Teig nochmal kurz mit den Händen durchkneten, rundwirken und in eine bemehlte Schüssel geben. Die Teigoberfläche mit ein wenig Mehl bestäuben und zugedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen.

Mithilfe eines Esslöffels aus dem Teig eigroße Stücke abstechen (bei mir waren es 13 Stücke). Die kleinen Teiglinge einzeln durchkneten, rundwirken und nebeneinander auf eine leicht bemehlte Fläche legen. Zugedeckt nochmal ca. 20 Minuten gehen lassen.

Diesmal brauchen wir eine große Pfanne oder einen Schmortopf mit Glasdeckel. Dadurch können wir die Knödel im Auge behalten. 😊

Die Butter im Topf zergehen lassen, dann Zucker einrieseln und leicht karamellisieren. Mit der Sahne und der Milch ablöschen. Vorsicht! Verbrennungsgefahr! So lange erwärmen und rühren bis der Zucker sich komplett aufgelöst hat.

Den Herd auf mittlere Stufe schalten und die Knödel in den Topf legen. Mit dem Glasdeckel bedecken und ca. 40 Minuten garen lassen.

Die Dampfnudeln mit Zimt und Puderzucker bestreuen und sofort genießen.

Gedanken: Es ist wichtig, dass die Sauce nicht zu sehr kocht, sondern langsam köchelt. Nur so werden die Dampfnudeln richtig schön fluffig. Durch den Glasdeckel kann man es beobachten. Kocht die Sauce zu intensiv, einfach eine Stufe runterschalten. Ich habe Stufe 3 und 4 benutzt.

Was noch sehr wichtig ist: Den Deckel nicht öffnen, da der Dampf sonst weg ist und die Nudeln dann zusammenfallen!